Teroson Bautechnik
Anschlussfugen abdichten
Abdichtung mit System
Grundlagen der Abdichtung

Die Anschlussfuge muss:
- Bewegungen ausgleichen.
- Den Wärmestrom im Bereich der Fuge verlangsamen.
- Von innen die Dampfdiffusion bremsen bzw. verhindern
- Von außen das Eindringen von Feuchtigkeit jeglicher Art verhindern.

Grundsätzlich wird die Abdichtung eines Bauelementes in 3 verschiedene Ebenen eingeteilt (siehe Bild links). Die äußere Abdichtungsebene muss die Schlagregendichtigkeit bei gleichzeitiger Dampfdiffusionsoffenheit sicherstellen. Die mittlere Dämmebene übernimmt die Wärme- und Schallisolation in der Bauanschlussfuge. Sie muss auch Bewegungen des Bauelementes ausgleichen, z. B. durch Öffnen und Schließen eines Fensters oder durch auftretende Windlasten. Die innere Abdichtungsebene muss die Luftdichtigkeit und die physikalischen Anforderungen (innen dichter als außen) der Gebäude sicherstellen. Zudem ist sicherzustellen, dass im Innenbereich gleichzeitig eine Dampfbremse >40 m bei der Fugenabdichtung einzubauen ist. Natürlich können konstruktionsbedingte Sonderlösungen Abdichtungsmodifikationen erfordern, das stellt aber nicht den Standard dar.
Aufgaben der Abdichtung

Fenster und Haustüren sind Bauelemente, an die verschiedenste Fassadenabdichtung Anforderungen gestellt werden. Neben der Hauptfunktion, dem Öffnen und Schließen, haben diese Bauteile besondere Aufgaben zu erfüllen, wie z. B.:
- Wärmeisolierung
- Schallisolierung/Lärmschutz
- Witterungsschutz, Abdichten gegen Wind, Luft, Schlagregen, Hagel, Schnee, Feuchtigkeit, usw.
- Einbruchschutz
- Lüftungselement
- Barrierefreier Zugang zu einem Gebäude
- Brandschutz
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