Nachhaltigkeit
Die verschiedenen Zertifizierungssysteme unterscheiden sich deutlich in ihren Anforderungen an die einzelnen Produkte, die in den als nachhaltig zertifizierten Gebäuden verbaut werden sollen.
BREEAM
Building Research Establishment Environmental Assessment Method & BRE Global Ltd
Das BREEAM-System ist ein freiwilliges Verfahren, das seit 1990 im britischen und 1998 im internationalen Markt aktiv ist. Der Fokus liegt hier auf den Umweltauswirkungen von Gebäuden, die auf Grundlage des „British Standard“ bewertet werden. 9 Kategorien stehen zur Punktevergabe zur Verfügung, um die Stufen „Unclassified“ bis „Outstanding“ zu erreichen.
LEED
Leadership in Energy and Environmental Design – U.S. Green Building Council
Das LEED-System ist ein freiwilliges Verfahren, das seit 1998 in den USA und im internationalen Markt aktiv ist. Der Fokus liegt hier auf dem Bereich Energie, der auf Grundlage der „ASHRAE Standards“ bewertet wird. 9 Kategorien stehen zur Punktevergabe zur Verfügung, um die Stufen „Certified“ bis „Platin“ zu erreichen.
DGNB
Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB GmbH) – German Sustainable Building Council
Das System der DGNB ist ein freiwilliges Verfahren, das anhand von DIN-Standards bewertet wird und seit 2008 im nationalen und internationalen Markt aktiv ist. 5 Kategorien stehen innerhalb der drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität) zur Punktevergabe zur Verfügung, um die Stufen „Bronze“ bis „Platin“ zu erreichen.
BNB
Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) – German Sustainable Building Council
Das deutsche Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen wurde in Zusammenarbeit mit der DGNB durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2011 entwickelt und eingeführt. Es ist für Bundesbaumaßnahmen verbindlich und stützt sich ebenfalls auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit. Auch hier stehen 5 Kategorien zur Punktevergabe zur Verfügung, um die Stufen „Bronze“ bis „Gold“ zu erreichen.
2015 wurde das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet, das 2016 in Kraft trat. Auch Henkel unterstützt die Verpflichtungen, die sich unter diesem Abkommen ergeben, und verfolgt das Ziel, bis 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden!
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